Der Frühling kommt – und mit ihm die Lust aufs Gärtnern. Doch gerade Anfänger:innen unterläuft nicht selten ein Fehler, der unnötig Geld kostet. Mit den richtigen Tipps und ein paar cleveren Produkten kannst du bares Geld sparen und deinen Garten dennoch in voller Pracht genießen.
Setzlinge statt günstiger Samen – Saatgut spart langfristig Geld
Fertige Pflanzen kosten oft das Drei- bis Fünffache im Vergleich zu Samen. Daher: einfach selbst aussäen! Besonders Kräuter, Tomaten, Salate und Blumen gedeihen aus Samen sogar oft besser als gekaufte Pflanzen. Du solltest allerdings früh genug anfangen zu planen, welche Pflanzen du in diesem Jahr haben möchtest, damit du mit der Aussaat nicht zu spät dran bist.
Was dich bei der Anzucht unterstützt:
- 🌱 Saatgut-Sets für Gemüse, Blumen oder Kräuter
- 🌱 Mini-Gewächshäuser für die Fensterbank
- 🌱 Aussaaterde mit idealer Nährstoffmischung
Zu früh ins Gartenjahr starten – Frostgefahr nicht unterschätzen
Frühlingshafte Temperaturen im März oder April sind verlockend, doch Spätfröste können Pflanzen zerstören. Frostempfindliche Pflanzen solltest du erst nach den Eisheiligen (Mitte Mai) ins Freiland setzen oder mit den passenden Materialien schützen.
Das hilft deinen Pflanzen bei Kälte:
- ❄️ Vlies- & Frostschutzhauben für empfindliche Pflanzen
- ❄️ Frühbeete & Folientunnel zum Schutz junger Pflanzen
- ❄️ Heizmatten für Anzucht zur sicheren Vorzucht drinnen
Falsche Pflanzenwahl – Standort beachten
Nicht jede Pflanze gedeiht überall. Wer schattenliebende Pflanzen in die pralle Sonne setzt oder mediterrane Kräuter in feuchte Erde pflanzt, wird schnell enttäuscht. Vor dem Pflanzen solltest du daher genau prüfen, welche Standortbedingungen ideal sind. Es empfiehlt sich auch, die Gegebenheiten im Nachgang regelmäßig zu checken, damit du auch die Gießmenge optimal hältst.
So fällt die Wahl leichter:
- 📍 Boden- & Lichtmessgeräte zur Standortanalyse
- 📍 Pflanzenratgeber für die richtige Auswahl
- 📍 Hochbeete mit Drainage für individuell anpassbare Bedingungen
Kein Mulch – unnötiger Wasserverbrauch & Unkrautwachstum
Unbedeckte Erde trocknet nicht nur schneller aus, auch das Unkraut kann hier ungehindert wachsen. Eine Mulchschicht spart Wasser, unterdrückt Unkraut und versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen.
Diese Dinge helfen dir dabei:
- 🍂 Rindenmulch oder Stroh als Bodenabdeckung
- 🍂 Mulchvlies zur langfristigen Unkrautreduzierung
- 🍂 Wassersparende Bewässerungssysteme (Tröpfchenbewässerung)
Platzmangel nicht berücksichtigen – Pflanzen wachsen zu eng
Zu viele Pflanzen auf kleinem Raum können der Grund für schlechtes Wachstum und Krankheiten sein. Achte daher besonders auf die passenden Abstände oder nutze vertikale Gartenlösungen.
Damit schaffst du Platz im Beet:
- 🌿 Vertikale Pflanzwände für kleine Gärten oder Balkone
- 🌿 Hochbeete mit mehreren Ebenen
- 🌿 Rankhilfen für platzsparenden Gemüseanbau (z. B. für Gurken, Bohnen, Tomaten)
Mit den richtigen Produkten und etwas Voraussicht kannst du teure Fehler vermeiden und deine Gartensaison effizient und kostensparend gestalten.
Tipp: Bereite deinen Garten jetzt optimal vor – mit nachhaltigen, langlebigen und cleveren Gartenprodukten! 🌿💡
Bild: Shutterstock