Design der Zukunft
Mit dem iPhone X feiert Apple sein 10-jähriges Jubiläum. Dafür haben sich Entwickler und Designer von einer Vision leiten lassen, die durch intuitive Gesten geprägt ist. Vom Homebutton haben sich die Macher in Cupertino nun verabschiedet, sodass das OLED-Display beinah die gesamte Frontseite einnimmt. Das für Apple neuartige Face ID ersetzt nicht nur das Passwort, die Gesichtserkennung ist neben dem Entsperren auch zum Bezahlen da. Die Authentifizierug gelingt dank Infrarotkamera ebenso bei schwachen Lichtverhältnissen. Ein besonderes Gimmick ist wohl die Animoji-Funktion, mit der die eigenen Gesichtszüge auf Pandas, Faultiere und Co. übertragen und anschließend versendet werden können.
Preisexplosion in den USA
Mit all diesen Neuerungen hat Apple gleichzeitig auch ein Modell entworfen, das in den USA erstmals die 1000-Dollar-Marke überschreitet. In der Grafik sind die Preise in den USA jedoch ohne Steuern angegeben. Je nach Bundesstaat variieren diese zwischen 0 und 10%, was das Smartphone insgesamt aber nicht teurer als in anderen Ländern macht. Auch für Kanada wurden die Steuern noch nicht mit einberechnet.
Ungarn müssen über 400 € mehr ausgeben
Auch wenn das Premium-Model erst ab dem 3. November erhältlich sein wird und ab dem 23. Oktober vorbestellt werden kann, haben wir schon einmal gegenübergestellt, wie unterschiedlich die Preise in den verschiedenen Ländern aussehen. Wie schon im Vorjahr beim iPhone 7 müssen erneut die Ungarn am tiefsten in die Tasche greifen, wenn sie das aktuelle Top-Modell ihr Eigen nennen wollen. Auch in Schweden und Dänemark müssen die iPhone-Anhänger für das High-End-Produkt über 300€ mehr ausgeben als in den USA, das sind rund 47% Aufschlag. Am günstigsten hingegen ist das X in Japan, Kanada, der Schweiz und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Deutschland reiht sich mit 1319€ für die 256GB-Variante und 1149€ für die 64GB-Version im unteren Mittelfeld ein.
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