KiK ist wohl die Anlaufstelle für günstige, aber dennoch zuverlässige Kleidung, Haushaltsartikel und Deko. Gemäß dem eigenen Motto "Der Kunde ist König" bietet das Unternehmen modebewusste Trends zu günstigsten Preisen und hat sich so im regen Treiben der Modeindustrie etabliert. Trotz allem überrascht der Textil-Discounter nun als Vorreiter, wenn es darum geht, Umweltprobleme der Branche zu erkennen und zu lösen.
Das ist das KiK-Prinzip
KiK ist einer der erfolgreichsten Textil-Discounter, die Deutschland zu bieten hat. Zahlreich e modische Must-haves, aber auch Deko- und Haushaltsartikel lassen sich in den Filialen sowie im Online-Shop zu erstaunlichen Preisen entdecken. Das Geheimnis des Erfolgs steckt hierbei in der günstigen Massenproduktion und der noch günstigeren Verkaufsstrategie. Denn genau hier liegt der Schlüssel zur strategischen Nachhaltigkeit, welche die Modeindustrie aufrüttelt.
KiK als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
In Anbetracht der großen Mengen an günstigen Textilien, die KiK jedes Jahr produziert, erscheint die Vorreiterrolle zunächst überraschend. Allerdings versteckt sich dahinter ein ausgeklügeltes und vor allem nachhaltiges System. Im Gegensatz zu bekannten Mitbewerbern werden die v on KiK produzierten Artikel, sollten sie länger nicht verkauft werden, mit der Zeit stetig reduziert. Somit verkauft KiK vermeintliche Überschussware zu Spitzenpreisen und entsorgt sie nicht einfach. Einem aktuellen Bericht zufolge liegt der Warenüberschuss von KiK somit bei erstaunlichen 0,46 Prozent. Verglichen mit anderen Unternehmen, wird dieser Wert also um ungefähr das 100-fache übertroffen. Mit dieser Strategie kämpft der Textil-Riese nicht nur gegen Verschwendung und für Nachhaltigkeit, sondern bietet der eigenen Kundschaft Mode-Trends zu günstigen Preis. Ganz gemäß dem Credo "Der Kunde ist König" eben.
Bilder: Canva / KiK
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