Eine saubere Umwelt beginnt schon mit einem sauberen Zuhause. Glücklicherweise gibt es immer mehr umweltfreundliche Putzmittel sowie Putzutensilien zu kaufen. Alles Wissenswerte zum Thema erfahrt ihr in diesem Artikel.
Umweltfreundliche Putzmittel erkennen
Beim Kauf von Putzmitteln könnt ihr mithilfe von Gütesiegeln schnell erkennen, welche Mittel beispielsweise ressourcenschonend hergestellt sind. Mittlerweile gibt es einige Badreiniger, Glasreiniger oder auch Spülmaschinentabs im Bereich der biologisch abbaubaren Produkte. Ökologische Putzmittel sind demnach frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen. Hinzu kommt, dass sie Tenside auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen und natürlichen Fetten haben. Die folgenden Nachhaltigkeits-Siegel gibt es:
- Blauer Engel: Das deutsche Umweltzeichen der Bundesregierung.
- Ecocert-Siegel: Label für Öko-Reinigungs- und Waschmittel und für Naturkosmetik. Es steht außerdem für fairen Handel.
- Ecogarantie-Siegel: Hierzu gehören Produkte, die sozialgerecht sowie umweltfreundlich hergestellt sind.
- EU-Ecolabel: Das Siegel der Europäischen Kommission mit dem Fokus auf den Klimaschutz.
- Nature-Care-Produkt-Siegel: Umweltfreundliche Alltagsprodukte aus natürlichen Rohstoffen.
Es gibt mittlerweile sowohl von Drogerie-Eigenmarken Öko-Putzmittel, als auch Marken, die sich eben komplett auf das Thema "Nachhaltig Putzen" spezialisiert haben. Und nachhaltig meint hier nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern beispielsweise ebenfalls die Wiederverwertung von Verpackungen, Verwendung von Nachfüllpackungen, eine bessere Verträglichkeit für Haut, Schleimhaut und Atemwege und eine effektive Müllvermeidung. Wir nennen nachfolgend einige Öko-Marken, die ihr beispielsweise in Drogerien oder auch im Internet findet und kaufen könnt:
- Everdrop
- LoveNature
- smol
- bluu
- Rossmann eco Freude
- Denkmit Nature
- Blaue Helden
[button href="https://www.kaufda.de/insights/everdrop-bei-dm-kaufen-nachhaltig-waschen-putzen-ohne-kompromisse/" text="Hier gibt es die umweltfreundlichen Produkte von everdrop zu kaufen!"]
Nachhaltige Putzutensilien
Schluss mit Einmalhandschuhen, Feuchttüchern, die direkt nach der Benutzung weggeschmissen werden und sagt Ade zu Plastik-Putzmitteln. Wir haben uns ein paar nachhaltige Putzutensilien angeschaut und geben euch Tipps, welche wirklich etwas taugen.
Lappen & Schwämme nachhaltig ersetzen
Herkömmliche Putzlappen bestehen meist unter anderem aus Mikroplastik. Dieses kann nicht natürlich abgebaut werden. Ein möglicher Ersatz dafür sind beispielsweise Bambustücher. Sie sind saugstark, zu 100 Prozent kompostierbar und Bambus wächst immer wieder nach. Ein Bambustuch könnt ihr zum Putzen von Fenstern nehmen, zum Staubwischen oder auch zum Abwaschen des Geschirrs. Für besonders hartnäckigen Schmutz eignen sich beispielsweise Kupferschwämme. Damit lassen sich kinderleicht Töpfe, Pfannen, Herdplatten und auch Spülbecken reinigen. Außerdem lassen sich auch Rostflecken hervorragend damit entfernen. Im nassen Zustand kann Kupfer nicht verkratzen. Besonders praktisch: Ihr könnt den Schwamm bei 60 Grad in der Waschmaschine waschen und wieder verwenden.
Holzbürsten
Ein weiteres nachhaltiges Putzmittel sind Holzbürsten. Hier sind allerhand Bürsten gemeint: Angefangen von der Toilettenbürste, über Flaschenbürsten bis hin zu Staubwedeln aus Holz. Mittlerweile gibt es fast jede Bürste hergestellt aus Holz. Sie sind langlebig, ihre Borsten können leicht abgewaschen werden und sehen zudem auch noch richtig urig aus.
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Bilde: Canva