Vegan grillen kann so köstlich sein, vor allem mit diesem Rezept für vegane Burgerpatties. Wir beweisen euch, dass ihr schnell und einfach richtig saftige Burgerpatties selber machen könnt und das Ganze funktioniert sogar ohne Soja und ohne Ei.
Burgerpatties ohne Fleisch
Habt ihr schon einmal eure ganz eigenen Burgerpatties zubereitet? Nein? Dann wird es höchste Zeit und mit unserem Rezept zaubert ihr im Handumdrehen vegane Patties. Diese könnt ihr dann einfach auf den Grill packen und anschließend einen köstlichen Burger zusammenstellen. Das Schöne an selbstgemachten Burgern: Ihr könnt eure Zutaten einfach selber wählen und ihn nach Belieben zusammenstellen. Mögt ihr Guacamole auf dem Burger oder doch lieber Ketchup? Probiert doch auch mal Kresse anstelle von Salatblättern aus. Lasst einfach eurer Kreativität freien Lauf und stellt euren perfekten Burger zusammen.
Zubereitung für vegane Burgerpatties
1. Zu Beginn 1 EL Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und die Zwiebel ca. 3 Minuten glasig anbraten. Anschließend den Knoblauch schälen, pressen, ebenfalls in die Pfanne geben und eine weitere Minute anbraten.
2. Jetzt die Leinsamen mit 3 EL Wasser bedecken und beiseitestellen.
3. Das Sonnenblumenhack in eine Schüssel geben, die heiße Gemüsebrühe darüber gießen, umrühren und beiseitestellen.
4. Jetzt die Haferflocken in eine Küchenmaschine oder einen Mixer geben und zu Mehl verarbeiten. Danach Bohnen, Sonnenblumenhack, Leinsamen-Mischung, gebratene Zwiebeln, Knoblauch, Tomatenmark, Kreuzkümmelpulver, Paprikapulver, Salz und Pfeffer hinzufügen und in dem Mixer gut vermischen, bis ein formbarer Teig entsteht. Ist die Masse zu trocken, kann noch etwas BBQ-Sauce dazugegeben werden.
5. Aus der Masse jetzt 4 Burgerpatties mit einer Dicke von etwa 2 cm formen.
6. Die Burgerpatties auf den Grill legen und ca. 5 Minuten lang anbraten. Danach umdrehen und von der anderen Seite braten.
7. Sind die veganen Burgerpatties fertig, dann könnt ihr sie auf ein getoastetes Brötchen mit Salat, Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Guacamole, Kresse oder wie ihr wollt belegen und genießen.
Bilder: Canva