Sauerteigbrot backen - Das Rezept mit den besten Tipps & Tricks

Knusprig, aromatisch, selbst gemacht: So gelingt euch das perfekte Sauerteigbrot

Sauerbrot backen - So gelingt's!

Es gibt kaum etwas Besseres als den Duft von frisch gebackenem Brot, der durch die Küche zieht. Sauerteigbrot ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch bekömmlich und frei von unnötigen Zusatzstoffen. Perfekt fürs gemütliche Sonntagsfrühstück, als Basis für herzhafte Stullen oder einfach pur mit etwas Butter – ein echtes Allround-Talent! Mit unserem Rezept gelingt euch euer eigenes Sauerteigbrot ganz ohne komplizierte Backkunst – also los geht’s.

Zubereitung:

1. Sauerteig ansetzen: Vermischt Roggenmehl, Wasser und Honig in einem Glas und lasst das Ganze abgedeckt bei Zimmertemperatur 3-5 Tage ruhen. Einmal täglich umrühren. Sobald sich Bläschen bilden und der Teig säuerlich riecht, ist euer Sauerteig bereit.
2. Hauptteig kneten: Vermengt 150 g eures Sauerteigs mit dem Mehl, Salz, Brotgewürz und Wasser.
3. Knetet den Teig etwa 10 Minuten lang, bis er geschmeidig ist.
4. Deckt ihn ab und lasst ihn 4-6 Stunden ruhen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat.
5. Formen und gehen lassen: Gebt den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche, formt ihn zu einem runden Laib und legt ihn in ein bemehltes Gärkörbchen oder eine Schüssel.
6. Nochmals 1-2 Stunden ruhen lassen.
7. Backen: Heizt den Ofen auf 230°C Ober-/Unterhitze vor und stellt eine hitzebeständige Schüssel mit Wasser hinein, damit das Brot schön knusprig wird.
8. Backt das Brot 15 Minuten bei 230°C, reduziert dann die Temperatur auf 200°C und backt es weitere 30-35 Minuten. Klopft auf die Unterseite – klingt es hohl, ist es fertig!
9. Abschluss:
   Jetzt nur noch auskühlen lassen und genießen! Ob mit Butter, Käse oder einem leckeren Aufstrich – euer selbst gebackenes Sauerteigbrot ist ein echter Genuss.

Habt ihr einmal angefangen, werdet ihr nie wieder zurück zu gekauftem Brot wollen. Also ran an den Teig und genießt das Backerlebnis!

Tipp:
Hebt euch einen Teil des Sauerteigs auf, füttert ihn regelmäßig mit Mehl und Wasser, und ihr könnt immer wieder neues Brot backen – ganz ohne Hefe!

Bildquelle: Canva