Nach der Geburt ihrer Tochter war Annette Barth, die gern wandert oder am See unterwegs ist, auf der Suche nach einem UV-Messassistenten gewesen, der ihr beim Schutz der empfindlichen Kinderhaut behilflich sein kann. Allerdings konnte sie kein passendes Gerät finden und so schritt sie selbst zur Tat. Zusammen mit ihrem Partner Julian Meyer-Arnek hat sie dann Ajuma entwickelt, einen UV-Bodyguard, der auf Grundlage aller Rahmenbedingungen individuell vor Sonnenbrand warnt. In der Höhle der Löwen treten die beiden nun an, um ihr Produkt auf die nächste Stufe zu heben. Dafür benötigen sie Kapital in Höhe von 110.000 Euro und bieten im Gegenzug 15% ihrer Firmenanteile an.
Ajuma - So funktioniert der UV-Bodyguard
Mit dem UV-Bodyguard bekommt ihr auf euer Smartphone eine Warnung, sobald Sonnenbrandgefahr besteht. Da unser aller Haut verschieden ist, bedarf es auch einer individuellen Pflege sowie Sonnenschutz. Ajuma lässt sich deshalb je nach Hauttyp und verwendeter Sonnencreme anpassen. Das Gerät verbindest du nämlich per Bluetooth mit dem Smartphone und trägst in der zugehörigen App deine Daten ein. Mittels Sensor, der an der Kleidung oder am Handgelenk getragen wird, wird die einfallende Sonneneinstrahlung gemessen und auch Satellitendaten wie Ozonwerte fließen in die Berechnung mit ein. Die App, die mit einem Einzelnutzerprofil (One) oder auch mehreren Nutzerprofilen (Family) verwaltet werden kann, warnt vor zu viel, aber auch vor zu wenig Sonne. Denn mit Ajuma lässt sich auch ein Vitamin-D-Mangel verhindern. [social-embed source="instagram" link="https://www.instagram.com/p/CJy0-TDF1_I/embed/"]
Wo kann man Ajouma kaufen?
Verschiedene Modelle des Ajuma UV-Bodyguards kannst du über den Onlineshop auf der Webseite des Start-ups bestellen. Aber auch im stationären Einzelhandel sind die Geräte bereits erhältlich. Bei Globetrotter bekommst du Ajuma für 49,95 Euro in der Version One, als Family-Version kostet es 74,95 Euro. Auch JAKO-O hat das Gadget schon in den Ausführungen Schildkröte Sunny sowie Sport im Sortiment, auch dort kosten die beiden Varianten 49,95 Euro. Die beiden Gründer haben es geschafft! Carsten Maschmeyer und Nils Glagau sind in das Stat-up eingestiegen. Für 30% der Firmenanteile stellen die beiden Investoren das gewünschte Kapital zur Verfügung. Also sollte es Ajuma schon sehr bald in vielen weiteren Geschäften zu kaufen geben. Glagau sprach in der Sendung auch von Apotheken, fragt also gern bei eurem nächsten Besuch einmal nach, ob Ajuma schon erhältlich ist. Weitere Sportgeschäfte, wie Intersport oder SportScheck, sind hier ebenso denkbar wie auch die breite Verbreitung in Supermärkten und Discountern, z.B. Kaufland, Netto, Rewe, Marktkauf oder Edeka. Wir halten euch an dieser Stelle auf dem Laufenden, sobald es nähere Informationen zur Verfügbarkeit gibt.
Bildquelle: Shutterstock