Monkeybread ist euer nächster Dessert-Favorit für den Herbst! Denn beim angesagten Gebäck wird fluffig-saftiger Teig mit Zimt und Zucker karamellisiert. Wir erklären euch alles zur Zubereitung.
Monkeybread: Zupft euch durch den Herbst
Dank Social Media ist Monkeybread längst zu einem wahren Herbst-Klassiker geworden. Das süße Brot findet seinen Ursprung jedoch in Ungarn, wo es unter dem Namen "Aranygaluska" bereits seit Generationen Dessert-Fans begeistert. Neben dem karamellisierten Teig zeichnet sich Monkeybread nämlich durch die einzigartige Struktur aus. Denn das Brot ist aus vielen kleinen Teigstücken zusammengesetzt, die einfach abgezupft und verputzt werden können. Wir zeigen euch unser Rezept für den nächsten gemütlichen Herbstabend.
Schritt-für-Schritt zum Monkeybread
1. Für den Teig zunächst Mehl mit Trockenhefe, Zucker sowie einer Prise Salz in einer großen Schüssel vermengen. Die Milch lauwarm erwärmen und zu den trockenen Zutaten geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten und für ca. 45 Minuten zugedeckt gehen lassen.
2. In der Zwischenzeit Butter schmelzen und in eine Schale geben. In einer weiteren Schale Zimt und den braunen Zucker mischen.
3. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, erneut durchkneten und in ca. 30 gleich große Kugeln aufteilen. Die Kugeln durch die geschmolzene Butter ziehen, in der Zimt-Zucker-Mischung wälzen und anschließend in einer eingefetteten Gugelhupfform zu einem Brot zusammensetzen.
4. Den zusammengesetzten Teig erneut ca. 45 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
5. Das Monkeybread für ungefähr 30 Minuten goldbraun backen und karamellisieren lassen. Etwas abkühlen lassen, vorsichtig auf einen Teller stürzen und lauwarm drauf los zupfen!
Tipp: Wer möchte, kann zwischen die einzelnen Teigschichten auch Apfelstückchen oder Schokolade einbauen!
Bilder: Canva